In Memoariam an Leopold

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* 13.01.2000        + 24.04.2011

Seit nicht traurig weil ich nicht mehr da bin,

freut Euch über die schöne Zeit die wir gemeinsam hatten !

Bin ich dereinst gebrechlich und schwach und quälende Pein hält ständig mich wach –

was Du dann tun musst  -  tu es allein.

Die letzte Schlacht wird verloren sein.

Das Du sehr traurig, verstehe ich wohl.

Deine Hand vor Kummer nicht zögern soll.

An diesem Tag  - mehr als jemals geschehen  -  muss Deine Freundschaft das Schwerste bestehen.

Wir lebten zusammen in Jahren voll Glück.

Furcht  vor dem Muss ? Es gibt kein Zurück.

Du möchtest doch nicht, dass ich leide dabei. Drum gib, wenn die Zeit kommt, bitte mich frei.

Begleite mich dahin, wohin ich gehen muss.

Nur  -  bitte bleibe bei mir bis zum Schluss.

Und halte mich fest und red mir gut zu, bis meine Augen kommen zur Ruh.

Mit der Zeit  - ich bin sicher  -  wirst Du es wissen,

es war Deine Liebe, die Du mir erwiesen.

Vertrauendes Wedeln ein letztes Mal  -  Du hast mich befreit von Schmerzen und Qual.

Und gräme Dich nicht, wenn Du es einst bist,

der Herr dieser schweren Entscheidung ist.

Wir waren beide so innig vereint. Es darf nicht sein, dass Dein Herz um mich weint.

Wenn Liebe einen Weg zum Himmel fände und Erinnerungen zu Stufen würden,

dann würden wir hinaufsteigen und Dich einfach zurückholen.

Denn die Lücke die Du hinterlassen hast,

lässt sich nicht schließen.

 
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